Herzlichen Glückwunsch – Sie erwarten ein Kind. Eine Schwangerschaft verändert vieles. Sie verändert Prioritäten, Sichtweisen – und sie wirft häufig Fragen auf. Besonders dann, wenn das eigene Leben bislang deutlich von Alkohol geprägt war. Vielleicht ist der Gedanke mit dem Alkohol aufzuhören neu für Sie. Vielleicht begleitet Sie der Wunsch nach Veränderung schon länger.
Viele erfolgreiche, gebildete Frauen erleben diesen inneren Konflikt, vor allem dann, wenn ein neues Leben in ihnen heranwächst.
Die medizinische Empfehlung ist eindeutig: Es gibt keinen unbedenklichen Grenzwert für Alkoholkonsum in der Schwangerschaft. Bereits kleine Mengen können schwerwiegende Folgen für die Entwicklung Ihres ungeborenen Kindes haben. Besonders im ersten Trimester kann Alkohol zu Fehlbildungen und Entwicklungsverzögerungen führen. Doch auch im weiteren Verlauf beeinträchtigt er das körperliche und geistige Wachstum – teils mit lebenslangen Auswirkungen.
Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD) sind kein Randphänomen: Mindestens eines von 500 Kindern in Deutschland ist betroffen. Die Schäden reichen von leichten kognitiven Einschränkungen bis hin zu schweren geistigen Behinderungen, Herzfehlern und emotionalen Störungen. Das Risiko besteht – auch wenn Sie "nur gelegentlich" trinken.
Wenn Sie merken, dass Sie trotz aller guten Vorsätze nicht einfach mit dem Trinken aufhören können, ist das kein Grund für Scham – sondern ein Anlass für ehrliche Zuwendung zu sich selbst. Als erfahrene Suchttherapeutin begleite ich seit vielen Jahren Frauen wie Sie: reflektiert, leistungsfähig, erfolgreich – und dennoch gefangen in einem Konsum, der sich längst verselbstständigt hat.
Es geht nicht um Schuld – es geht um Verantwortung und jetzt vor allem für ein Lebewesen, welches heranwächst. Und darum, rechtzeitig neue Wege zu finden.
Ich biete individuelle, diskrete Beratung und therapeutische Begleitung für Frauen, die sich eine nachhaltige Veränderung wünschen – insbesondere während der Schwangerschaft. Gemeinsam analysieren wir Ihre Situation, erkennen bestehende Muster und erarbeiten realistische, machbare Strategien: sei es für einen vollständigen Ausstieg oder eine stabile Abstinenz während der Schwangerschaft.
Mein Ansatz ist klar, strukturiert und stets respektvoll – ohne moralischen Zeigefinger, aber mit echter Expertise.
Ich lade Sie herzlich zu einem unverbindlichen, kostenlosen telefonische Erstgespräch ein. In diesem Gespräch besprechen wir gemeinsam: